Zeckenbiss was tun?

Durch einen Zeckenbiss kann man sich nicht nur Borrelien oder FSME-Viren einfangen, sondern auch eine oder mehrere der sogenannten "Borreliose-Koinfektionen".

  •   Ehrlichien
  •   Babesien
  •   Bartonella
  •   Rickettsien
  •   Chlamydia pneumoniae
  •   Mycoplasma pneumoniae

Für diese Bakterien wurden jetzt spezielle Frequenzprogramme entwickelt, die auf Chipcards gespeichert sind. Mit einem Zapper, z.B. Diamond Shield, können Sie diese Programme ganz einfach selbst zu Hause anwenden. 

Unten erfahren Sie mehr. Diese Chipcards gibt es übrigens auch für Biowave Zapper. Sie finden sie auf der Seite Chipcards für Biowave.

Zeckenbiss Symptome

Die Symptome treten bei Borreliose erst einige Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich auf. Erstes Frühwarnzeichen einer Borreliose-Infektion ist die Wanderröte: eine Hautrötung, die sich kreisförmig von der Einstichstelle ausbreitet.

Die Erreger von Borreliose Koinfektionen haben ähnliche Symptome wie die Borreliose, aber auch abweichende. Sie können mit der Borreliose und untereinander zu "Mischinfektionen" führen. In seltenen Fällen kann es zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen.

Laut borreliose-nachrichten.de führt "... eine Koinfektion zu einer komplizierteren Erkrankung, einer größeren Bandbreite von Symptomen und einer länger dauernden Genesungszeit, als wenn nur eine Infektion alleine vorhanden wäre."

Kreisrunde Rötung auf dem Unterarm eines Mannes

Die gemeinsamen Symptome der Borreliose und ihrer Koinfektionen sind einer Grippe ähnlich:

  •   Gelenkschmerzen 
  •   Muskelschmerzen
  •   Kopfschmerzen
  •   Müdigkeit und Erschöpfung
  •   Schwindel
  •   Fieber
  •   verminderte Gedächtnisleistung

Zusätzlich können folgende spezielle Symptomatiken auftreten (Auswahl):

Ehrlichiose

  •   Übelkeit, Erbrechen
  •   Leber-Funktionsstörung

Babesiose

  •   Schwitzen
  •   Erschöpfung
  •   Kopfschmerzen (bes. Nacken und Hinterkopf)
  •   psychische Abstürze

Bartonellose (Katzenkratzfieber) 

  •   Kopfschmerzen im Stirnbereich
  •   Konzentrationsstörungen
  •   Muskelzittern, -zuckungen und -krämpfe
  •   Gelenkschmerzen

Rickettsiose

  •   Entzündung der Lymphbahnen
  •   Hautrötungen
  •   Entzündungen der inneren Organe 

Mycoplasma pneumoniae

  •   Hustenreiz
  •   Halsschmerzen
  •   Nasennebenhöhlen-Entzündung
  •   Nervenstörungen

Chlamydia pneumoniae

Wie bei Mycoplasma

Merkwürdigerweise werden bei vielen Borreliose Patienten auch Chlamydien und Mycoplasmen gefunden, obwohl diese Erreger nicht in Zecken vorkommen. Hier führt der Zeckenbiss offenbar indirekt zu einer Infektion.

(((Diese Krankheiten werden nicht nur durch Zecken übertragen, sondern auch durch Mücken, etc.)))

Diagnose nach Zeckenbiss

Durch mannigfaltige labordiagnostische Verfahren (Blutanalyse) kann festgestellt werden, welche Erreger man hat. 

Wir haben allerdings hundertfach von Kunden gehört, dass man auch unter den Symptomen leiden kann, obwohl im Blut nichts gefunden wird. Es gibt Spekulationen, nach denen sich die Erreger wie Viren in Zellen "verstecken" könnten.

Alternativ bieten sich da verschiedene bioenergetische Testverfahren an wie EAV, Pulstast-Methode, Kinesiologie, Tensor, etc. 

zeckenbiss-hund

Auch für Tiere

Unsere Haustiere sind besonders oft von Zecken befallen. Deshalb erkranken sie vergleichsweise häufig an den genannten Krankheiten. Auch sie können mit dem Zapper und den richtigen Frequenzen behandelt werden.

Borreliose Therapie

Die normale ärztliche Borreliose Behandlung besteht aus Antibiotika-Gaben. Dabei ist es für den Arzt wichtig zu wissen, welche Erreger den Patienten befallen haben. Danach richtet sich die Auswahl der Antibiotika.

Beachten Sie: Von vielen Therapeuten wird empfohlen, nach Einnahme von Antibiotika die Darmflora wieder aufzubauen. Das können Sie z.B. mit Mannayan Flor.

Gegen den FSME-Virus kann man sich impfen lassen.

Vollgesaugte Zecke wandert über die Haut

Über Zecken

Kein anderes Tier in unseren Breiten birgt ein so hohes Infektionsrisiko wie Zecken. Weltweit übertragen sie über 200 Krankheiten - mehr als alle Mücken zusammen.

Und neue Arten verstärken die Bedrohung. Der "Gemeine Holzbock" ist die in Deutschland häufigste Zeckenart. Daneben wandern neue Arten ein, z.B.  die Auwaldzecke.

Auch die Verbreitungsgebiete wachsen kontinuierlich. Borreliose ist mittlerweile fast in ganz Deutschland verbreitet. Je nach Region sind 3-35% der Zecken mit Borrelien infiziert (Haupt-Risikogebiete sind Süd- und Ostdeutschland). Es erkranken aber nur 5% der Gestochenen, meist mit leichten Symptomen. In schweren Fällen kommt es zur Neuroborreliose mit Lähmungen und Nervenentzündungen.

FSME, die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, eine durch Viren ausgelöste Nervenkrankheit mit oft folgender Hirnhautentzündung, nimmt dramatisch zu und wird jetzt sogar in Norddeutschland gefunden. In Österreich ist die Durchseuchung mit FSME größer als in Deutschland.

Durch die Klimaerwärmung sind die Spinnentiere inzwischen ganzjährig aktiv. Man kann sagen: die einzigen Spinnen bei uns, vor denen man wirklich Angst haben muß, sind die Zecken.

Zeckengefahr im Gras

Schutz gegen Zecken

Man dachte, sie lassen sich von Bäumen fallen. Das stimmt aber nicht: meist sitzen sie auf der Spitze von Gräsern oder Zweigen, um von einem Wirt "mitgenommen" zu werden. Zecken nehmen in ihrem Leben nur 3 "Mahlzeiten" zu sich.

Sie ernähren sich ausschließlich von Blut und bleiben bis zu 10 Tage auf ihrem Wirt. Das kann eine Maus ebenso sein wie ein Hirsch, das Haustier oder der Mensch selbst. Sie halten sich bevorzugt an warmen, feuchten Stellen des Körpers auf, z.B. in Achselhöhlen, Kniekehlen oder im Genitalbereich.

An diesen Stellen sollte man besonders gründlich schauen, wenn man in der Natur war. Das lohnt sich, denn Borrelien oder ihre Ko-Erreger gehen erst nach 12-48 Stunden in den Wirtskörper über. Kleider sollte man ausschütteln und bei 60 Grad waschen.

Beim Spazierengehen sollte man deckende, helle Kleidung tragen, damit die Zecken nicht schnell direkt auf die Haut gelangen und man sie gut sehen kann. Wenn man eine findet, sollte man sie mit einer speziellen Zeckenzange an den Mundwerkzeugen packen und herausziehen.

(Quelle: Bild der Wissenschaft Sept. 2017)

Schwarzkümmel-Öl

Schwarzkümmel zu essen oder das Öl auf die Haut aufzutragen, schreckt Zecken ab. Sie können den Geruch nicht ausstehen. Schwarzkümmel ist auch in Dragees erhältlich.

Achtung: Überdosierung bei der oralen Einnahme kann zu heftigen Entgiftungsreaktionen führen. Also bitte nicht übertreiben!