Die Zirbeldrüse – Funktion, Aktivierung, Stärkung

Die Zirbeldrüse (Epiphyse) ist für die zentrale Steuerung unseres Hormonsystems und unseres Tag-Nacht- bzw. Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig. Der kleine, nur etwa erbsengroße Drüsenkörper liegt im Zentrum unseres Kopfes, direkt zwischen den beiden Hirnhälften und ist äußerst wichtig für unser körperliches, geistiges und vermutlich auch spirituelles Wohlbefinden. Das kleine Wunderwerk hat die Form eines Kiefernzapfens, was ihr sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch ("pineal gland") ihren Namen gegeben hat.
Sie wurde von allen endokrinen Drüsen als letzte entdeckt und noch immer sind nicht alle Funktionen der Zirbeldrüse von der Wissenschaft entschlüsselt worden. Bekannt ist allerdings, dass der Pinealkörper nach der Niere die höchste Durchblutung aufweist, was ihre Bedeutung unterstreicht.
Was macht die Zirbeldrüse?
Die Zirbeldrüse ist durch Melatonin-Produktion in hohem Maße an der Steuerung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Außerdem ist sie die Hauptinstanz zur Regulierung unseres hormonellen Systems und spielt damit auf vielen Ebenen eine große Rolle für unser Wohlbefinden.
Die Zirbeldrüse, Melatonin und der Tag-Nacht-Rhythmus
Über die Sehnerven und das Zwischenhirn empfängt die Epiphyse Signale aus der Netzhaut des Auges. So kann sie die Wirkung des Lichts auf unseren Körper steuern.

Sie selbst produziert maßgeblich das Hormon Melatonin, indem sie das tagsüber gebildete Serotonin nach Einbruch der Dunkelheit umwandelt. Melatonin aus der Zirbeldrüse sorgt in erster Linie für guten Schlaf, ihm werden aber viele weitere Wirkungen nachgesagt: Stichworte Immunsystem, Verlangsamung des Alterungsprozesses bzw. Verjüngung, Mittel gegen Winterdepression etc. So gilt das Nahrungsergänzungsmittel Melatonin in den USA mittlerweile als Alleskönner und erlebt einen wahren Boom.
Die Zirbeldrüse an den Schalthebeln der Hormone
Neben der Produktion von Melatonin steuert die Zirbeldrüse die Hypophyse (Hirnanhangdrüse), die viele weitere Hormone erzeugt, z. B. das Wach- und Glückshormon Serotonin. Mit diesem Neurotransmitter belohnt unser Gehirn erfolgreiche Lernvorgänge sowie positive Lernergebnisse und Erfahrungen. So kann es dafür sorgen, dass wir motiviert sind, uns weiter zu entwickeln.
Ein ausreichender Serotonin-Spiegel ist außerdem Voraussetzung dafür, dass der Körper nachts ausreichend Melatonin bilden kann – eben hauptsächlich in der Epiphyse. Damit wirkt diese auf vielfältige Weise auf den Melatoninspiegel ein.
Die Zirbeldrüse befiehlt der Hirnanhangdrüse, wann sie wie viel von welchem Stoff ausschütten soll. Trotz ihrer geringen Größe von 5–8 mm Länge auf 3–5 mm Breite und einem Gewicht von durchschnittlich etwa 100 g ist sie das Steuerzentrum – klein, aber oho! Passenderweise sitzt das winzige Power-Organ genau im Zentrum des Kopfes/ Gehirns, zwischen den Ohren.
Als Koordinatorin für die Bildung von Hormonen hat die Zirbeldrüse auch die Aufgabe der Stressbewältigung, um uns und unseren Körper gut durch die Anforderungen des Alltags zu führen. Außerdem beeinflusst sie, wann junge Menschen in die Pubertät eintreten. Eine Fehlfunktion kann mutmaßlich zu einer vorzeitigen oder verzögerten Geschlechtsreife führen.
Wenn die Zirbeldrüse stimuliert wird, profitiert also das gesamte Hormonsystem. Dieses kann man sehen als Schnittstelle zwischen Geist und Materie. Hormone lösen bestimmte Gefühlszustände in uns aus und steuern so unser inneres Gleichgewicht, unsere Stimmung und unsere Motivation. Die Bedeutung der Epiphyse für das Hormonsystem ist vielleicht einer der Gründe, warum sich hormonelle Störungen so stark auf psychischer Ebene auswirken.
Die Zirbeldrüse – Verbindung zur Seele

Der kleine Pinealkörper gilt als bedeutsamstes Organ beim Steuern unserer Wahrnehmung, unserer Gefühlswelt sowie beim Entstehen von Bewusstsein, Erkenntnis und Geist.
Demnach ist die Zirbeldrüse auch verantwortlich für unseren Drang nach persönlicher Entwicklung. Ihr werden einige feinstoffliche Eigenschaften zugeschrieben:
- Schon der französische Philosoph René Descartes vermutete in ihr den Sitz der Seele.
- Sie sei das dritte Auge und damit wichtig für Intuition, Hellsichtigkeit und spirituelle Entwicklung.
- Sie entspricht dem zweithöchsten Chakra (so wie die 7 endokrinen Drüsen den 7 Chakren entsprechen).
- Sie produziert den halluzinogenen Stoff DMT (Dimethyltryptamin), der als Droge weltweit verboten ist – möglicherweise, weil er außerkörperliche Erfahrungen und spirituelle Entwicklung ermöglicht.
- Sitz des Bewusstseins und Verbindung zwischen Verstand (Ego) und höherem Selbst
Viele Meditierende lenken übrigens bewusst Energie zur Epiphyse, um ihr Bewusstsein zu erhöhen.
Gefahren für die Zirbeldrüse
Man liest und hört vielerorts: Die Zirbeldrüse sei bei den meisten Menschen degeneriert und zunehmend verkalkt. Auch ihre Größe ist im Laufe der Zeit deutlich zurückgegangen. Zysten lassen sich bei ca. einem Viertel der Erwachsenen nachweisen, vor allem bei älteren Menschen. Zum Glück sind diese zumeist gutartig und verursachen keine Symptome – ihre Ursache ist jedoch unbekannt.
Tatsächlich ist das kleine Wunderwerk heutzutage einer Vielzahl von belastenden Faktoren ausgesetzt.
Schrumpfen der Zirbeldrüse
Bei der Geburt ist die Zirbeldrüse des Menschen vollständig entwickelt – für moderne Verhältnisse. Denn ihre ursprüngliche Größe betrug 3 cm, ehe sie sich im Laufe der Evolution auf einen Bruchteil dessen (5–8 mm) zurückbildete. Zu Beginn der modernen medizinischen Pinealis-Forschung wurde sie gar als verkümmertes Organ fehlinterpretiert, was ihre weitere Erforschung zeitweise ausbremste.
Es wird sogar vermutet, dass sich die Epiphyse parallel zum technologischen Fortschritt zurückgebildet hat, denn unsere moderne Lebensweise ist oftmals vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus entkoppelt: Mangelndes Sonnenlicht am Tag in dunklen Innenräumen und künstliches Licht in der Nacht sind ebenso Faktoren wie eine unregelmäßige Nachtruhe, z. B. durch Schichtarbeit.
Ihre Zirbeldrüse für ihre Aufgaben zu unterstützen, ist also heute wichtiger denn je.
Verkalkung der Zirbeldrüse

Mit zunehmendem Alter verhärtet und verkalkt die Zirbeldrüse zumeist mehr und mehr. Erwachsene tragen oftmals größere Mengen an Verkalkungen in ihrer Epiphyse, den sogenannten „Hirnsand“. Dieser entsteht durch die Ablagerung von Magnesium- und Kalziumsalzen und ist auf Aufnahmen (Röntgen, CT, MRT) in Form kleiner weißer Klumpen sichtbar. Sie dienen in der Neuroradiologie als Orientierungspunkt, eben da sich die Zirbeldrüse mitten im Gehirn befindet.
Ursachen für die Verkalkung können Umweltprozesse, eine schlechte Ernährung (Stichwort: raffinierter Zucker) oder Belastungen etwa durch Schwermetalle, Pestizide und elektromagnetische Felder sein. Als Hauptfeind der Epiphyse gilt jedoch Fluorid. Es kann sich im Drüsengewebe ansammeln und für eine Verhärtung der Zirbeldrüse sorgen.
Nach schulmedizinischer Sichtweise nimmt ihre Funktionstüchtigkeit (z. B. in der Produktion von Melatonin) durch die Ablagerungen und eine Verhärtung nicht zwangsläufig ab. Ebenso gibt es keine feste Zuordnung einer verkalkten Zirbeldrüse zu bestimmten Symptomen. Allerdings ist das Wissen um den Pinealkörper wie bereits erwähnt noch längst nicht vollständig.
Probleme wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen werden in der alternativen Medizin immer wieder mit einer verkalkten Epiphyse in Verbindung gebracht.
Zugeführtes Melatonin – Ersatz für die Zirbeldrüse?
Durch Aufnahme von Melatonin für besseren Schlaf kann man die Zirbeldrüse teilweise „ersetzen“ (Hormonersatztherapie). Das hat aber den Nachteil, dass man ihr „die Arbeit abnimmt“. Sie kann sozusagen weiter degenerieren, weil man ja das Hormon von außen zuführt.
Kritisch äußert sich dazu ein Artikel auf ZEIT online. Auch das Online-Magazin der AOK betont mögliche Risiken und Nebenwirkungen, gerade bei längerer Einnahme von Melatonin.
Die Zirbeldrüse aktivieren und stimulieren
Besser ist, man stimuliert die Drüse selbst – mit monoatomischem oder kolloidalem Gold. Dann kann sie ihre vielfältigen Aufgaben als Steuerzentrale effektiv ausüben. Auch kolloidales Bor und monoatomisches Bor stehen im Ruf, die Zirbeldrüse zu reinigen und zu stimulieren. Mehr erfahren Sie im Buch „Kolloide“ von Dr. med. Jutta Mauermann.
Auch andere Maßnahmen zur allgemeinen Entgiftung, Entlastung und Vorsorge kommen der Epiphyse zu Gute. Wir haben einige Tipps zur Entlastung und Aktivierung der Zirbeldrüse für Sie zusammengestellt:
- Meiden Sie den größten Feind des Organs, nämlich Fluoride.
- Die Naturmittel Kurkuma und Koriander gelten als die erste Wahl, um die Zirbeldrüse zu entkalken und Fluoride auszuleiten.
- Gönnen Sie Ihrem Körper insgesamt eine regelmäßige Entgiftungskur. Die Mineralerden Zeolith und Bentonit können Toxine besonders gut binden und über den Darm ausscheiden. Generell ist eine Darmsanierung empfehlenswert, z. B. mit der berühmten Share Pflaume.
- Weiterhin können Sie Schadstoffe mit einer Leberreinigung sowie einer Schwermetallausleitung reduzieren.
- Auch über die Haut können Giftstoffe und Fluor abgegeben werden, z. B. beim Schwitzen in der Sauna.
- Eine weitere Option kann Aromatherapie sein. Neroliöl wird die größte Aktivierung der Zirbeldrüse nachgesagt, aber auch die Inhalation von Orangen-, Lavendel- oder Zedernöl eignet sich.
- Meiden Sie künstliches Licht und Bildschirme (insbesondere ohne Blaulichtfilter) in der Zeit vor dem Zu-Bett-Gehen, um den Rhythmus Ihrer inneren „Bio-Uhr“ nicht zu stören.

Nicht nur für die Stärkung Ihrer Zirbeldrüse empfiehlt sich schließlich eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Übrigens benötigt der Körper für die Produktion von Serotonin insbesondere Zink, Magnesium und B-Vitamine. Auch die essenzielle Aminosäure Tryptophan wird als Ausgangsstoff für Serotonin (und damit Melatonin) gebraucht. Sie ist besonders in Käse (Parmesan, Emmentaler, Edamer), Sojabohnen, Nüssen, Fleisch/ Fisch, Steinpilzen und Eiern enthalten.
Tipp: Achten Sie ebenfalls auf eine ausreichende Zufuhr gesunden Wassers! Wir empfehlen den hochwertigen Wasserverwirbler Mayu Swirl für optimal vitalisiertes Trinkwasser.
Übungen zur Aktivierung der Zirbeldrüse
Und hier noch einige hilfreiche Übungen, um die Zirbeldrüse zu aktivieren:
- Singen erzeugt Schwingungen, welche die Epiphyse stimulieren. Singen Sie also gerne, so oft Sie können!
- Ebenfalls hilft tiefes und bewusstes Atmen bei der Aktivierung der Zirbeldrüse mittels innerer Vibrationen. Wir empfehlen Ihnen, sich dabei auf den Bereich des dritten Auges zu konzentrieren.
- Ein leichtes Klopfen auf den mittleren Stirnbereich, auf Höhe der Augenbrauen, kann dies noch unterstützen.
- Regelmäßige Meditation kann Stress abbauen und die Funktion der Zirbeldrüse stärken.
Abschließend noch ein Tipp, der nicht nur hilft, Ihre Zirbeldrüse zu stärken: Gehen Sie mindestens 15 Minuten in die Sonne und nutzen Sie so den natürlichen Impuls des Sonnenlichts – am besten täglich. Denn wo ist die Zirbeldrüse besser aufgehoben als im Tag-Nacht-Rhythmus der Natur? Ihr ganzer Organismus wird es Ihnen danken.
Produkte für die Zirbeldrüse in unserem Online-Shop
In unserem Sortiment finden Sie unterschiedliche Artikel, mit denen Sie Ihre Zirbeldrüse stärken und aktivieren können.
Von Kolloiden und monoatomischen Elementen über verschiedene Optionen zur inneren Reinigung bis hin zu Mineralerden für die Entgiftung haben wir natürliche Mittel, um die Epiphyse auf verschiedenen Ebenen zu unterstützen:
- Monoatomisches sowie kolloidales Gold
- Monoatomisches sowie kolloidales Bor
- Entkalkung mit Kurkuma und Koriander
- Entgiftung mit Zeolith oder Bentonit
- Produkte zur Darmsanierung
- Kuren und Artikel zur Schwermetallausleitung
- Kräutertinktur zur Leberreinigung
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