Die Zirbeldrüse - Chef des Hormonsystems
Die Zirbeldrüse (Epiphyse) ist die zentrale Steuerung unseres Hormonsystems: sie selbst produziert das Hormon Melatonin. Dieses sorgt in erster Linie für guten Schlaf, ihm werden aber viele weitere Wirkungen nachgesagt: Stichworte Immunsystem, Verjüngung, Mittel gegen Winterdepression etc. So gilt Melatonin in den USA mittlerweile als Alleskönner und erlebt einen wahren Boom.
Neben der Melatoninproduktion steuert die Zirbeldrüse die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), die viele weitere Hormone erzeugt, z.B.das Wach- und Glückshormon Serotonin. Mit diesem Glückshormon belohnt unser Gehirn erfolgreiche Lernvorgänge sowie positive Lernergebnisse und Erfahrungen. So kann es dafür sorgen, dass wir motiviert sind, uns weiter zu entwickeln.
Die Epiphyse befiehlt der Hypophyse, wann sie wieviel von welchem Stoff ausschütten soll. Sie ist das Steuerzentrum, obwohl sie nur etwa erbsengroß ist. Passenderweise sitzt die Zirbeldrüse genau im Zentrum des Kopfes, zwischen den Ohren. Sie hat die Form eines Kiefernzapfens, deshalb heißt sie auf englisch "pineal gland".
Wenn die Zirbeldrüse stimuliert wird, profitiert also das gesamte Hormonsystem. Dieses kann man sehen als Schnittstelle zwischen Geist und Materie. Hormone lösen bestimmte Gefühlszustände in uns aus und steuern so unser inneres Gleichgewicht, unsere Stimmung und unsere Motivation.
Die Bedeutung der Zirbeldrüse für das Hormonsystem ist vielleicht einer der Gründe, warum sich hormonelle Störungen so stark auf psychischer Ebene auswirken.
Zirbeldrüse stimulieren
Durch Aufnahme von Melatonin für besseren Schlaf kann man die Zirbeldrüse teilweise "ersetzen" (Hormonersatztherapie). Das hat aber den Nachteil, dass man ihr "die Arbeit abnimmt". Sie kann sozusagen weiter degenerieren, weil man ja das Hormon von außen zuführt. Kritisch äußert sich dazu ein Artikel auf ZEIT online: "Wunderdroge aus der Zirbeldrüse".
Besser ist, man stimuliert die Drüse selbst - mit monoatomischem oder kolloidalem Gold. Dann kann sie ihre vielfältigen Aufgaben als Steuerzentrale effektiv ausüben. Auch kolloidales Bor und monoatomisches Bor stehen im Ruf, die Epiphyse zu reinigen und zu stimulieren. Mehr erfahren Sie im Buch "Kolloide" von Dr. med. Jutta Mauermann.
Man liest und hört vielerorts: Die Zirbeldrüse sei bei den meisten Menschen degeneriert und zunehmend verkalkt. Es wird sogar vermutet, dass sich die Epiphyse parallel zum technologischen Fortschritt zurückgebildet hat. Sie besitzt nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe. Die Zirbeldrüse zu unterstützen ist also heute wichtiger denn je.
Verbindung zur Seele
Die Epiphyse gilt als bedeutsamstes Organ beim Steuern unserer Wahrnehmung, unserer Gefühlswelt sowie beim Entstehen von Bewusstsein, Erkenntnis und Geist.
Sie ist auch verantwortlich für unseren Drang nach persönlicher Entwicklung. Ihr werden einige feinstoffliche Eigenschaften zugeschrieben:
- Schon der französische Philosoph René Descartes vermutete in der Zirbeldrüse den Sitz der Seele
- Sie sei das dritte Auge und damit wichtig für Intuition, Hellsichtigkeit und spirituelle Entwicklung
- Sie entspricht dem zweithöchsten Chakra (so wie die 7 endokrinen Drüsen den 7 Chakren entsprechen)
- Sie produziert den halluzinogenen Stoff DMT (Dimethyltryptamin), der als Droge weltweit verboten ist - möglicherweise weil er außerkörperliche Erfahrungen und spirituelle Entwicklung ermöglicht
- Verbindung zwischen Verstand (Ego) und höherem Selbst
Viele Meditierende lenken übrigens bewußt Energie zur Epiphyse, um ihr Bewusstsein zu erhöhen.
Inhalt: 0.03 Liter (1.283,33 €* / 1 Liter)
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