Artemisia annua kaufen
Bei uns bekommen Sie ein reines Naturprodukt, das aus den Blättern des einjährigen Beifuß hergestellt wird. Unser Artemisia annua enthält über 600 wertvolle Inhaltsstoffe und wird in Bulgarien angebaut und in Handarbeit geerntet. Wir kaufen direkt vom Importeur.
Artemisia annua wird nicht nur bei Malaria, sondern auch begleitend in der Krebstherapie und bei vielen weiteren Krankheiten eingesetzt. Auch Tiere und Kinder können von dem außergewöhnlichen Wirkspektrum dieser Pflanze profitieren. Sie wirkt antibakteriell, antiviral, antioxidativ, gegen Parasiten und pathogene Pilze sowie entzündungshemmend und immunstimulierend. Mehr dazu unten.
Wir bieten das geniale Gesundheitsmittel als Feinschnitt und in praktischen Aufgussbeuteln an. Artemisia annua und Moringa wirken synergetisch. Das heißt, sie verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Diese Kombination wird z.B. in der Krebstherapie und bei Borreliose verwendet.
Inhalt: 0.02 Kilogramm (440,00 €* / 1 Kilogramm)
Inhalt: 0.05 Liter (698,00 €* / 1 Liter)
Naturprodukt statt chemische Extraktion
Wir sind davon überzeugt, dass die Natur klüger ist als der Mensch. Deshalb bevorzugen wir Artemisia annua in seiner natürlichen Form – mit allen Inhaltsstoffen, die die Natur uns schenkt und die durch Jahrmillionen Evolution fein aufeinander abgestimmt sind.
Die Fachzeitschrift PLOS ONE der Public Library of Science veröffentlichte 2012 eine Studie über die ganze Pflanze Artemisia annua in der Antimalaria-Therapie. Sie zeigt, dass getrocknete und zermahlene Beifussblätter signifikant mehr Malariaparasiten abtöten als das reine, isolierte Artemisinin. Und das bei gleichem Wirkstoffgehalt!
Wie wirkt Artemisia annua?
Zunächst möchten wir Ihnen das Büchlein "Artemisia annua" von Barbara Simonsohn empfehlen, weil es kompakt Hintergrundwissen, Wirkungen und Anwendungen des einjährigen Beifuß beschreibt.
In der TCM wird Artemisia seit über 2000 Jahren eingesetzt. Die Chinesen wussten schon damals, welche umfassenden Heilwirkungen in dieser Pflanze stecken. Es galt als bewährtes Mittel bei Fieber, Durchfall, Wurmbefall und Geschwüren.
Die moderne Medizin bestätigt die vielfältigen Heilwirkungen von Artemisia annua in zahlreichen Studien, vor allem bei Malaria und Krebs.
Krebs
Mittlerweile gibt es über 500 wissenschaftliche Studien über Artemisia annua, davon ca. 100 zum Thema Krebs. Hier eine Auswahl:
Das Fachjournal Trends in Pharmacological Sciences schrieb 2008 über die zunehmende Bedeutung von Artemisininen in der Medizin, vor allem im Bereich Krebs.
Eine Studie, 2011 veröffentlicht im Journal of biological chemistry (JBC), zeigte, dass Artemisinin den Tod von Brustkrebs-Zellen hervorruft.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg fanden 2011 heraus, dass Artemisinin Tumorzellen schädigt: Artesunat aktiviert Krebszell-spezifischen lysosomalen Zelltod.
Das Momorial Sloan Kettering Cancer Center in New York gilt als das größte Krebszentrum der Welt. Auch dort wird die krebshemmende Wirkung von Artemisia annua bestätigt.
Vor allem in Kombination mit Moringa wird Artemisia annua bei Krebs empfohlen, weil durch Moringa die Inhaltsstoffe von Artemisia annua länger in der Blutbahn bleiben. Moringa wird auch "Meerrettichbaum" genannt - es enthält einen hohen Gehalt an Senföl-Glycosiden und die Wurzeln riechen nach Meerrettich .
Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts wird Moringa in der dritten Welt zur Wasseraufbereitung und zur Prophylaxe von Mangelernährung eingesetzt. Außerdem ist Moringa reich an Antioxidantien und wird begleitend zu vielen Therapien angewendet.
Malaria
Malaria wird durch den Befall mit dem einzelligen Parasiten Plasmodium falciparum verursacht und hat schon viele Millionen Menschen das Leben gekostet.
Die chinesische Ärztin Tu Youyou erhielt 2015 den Medizin-Nobelpreis für die Extraktion von Artemisinin aus der Pflanze Artemisia annua. Der Wirkstoff erwies sich als signifikant wirksam bei der Verringerung der Sterblichkeitsrate von Malaria-Patienten.
Dazu folgendes Zitat von Prof. Hans Forssberg, Mitglied des Nobelkomitees für Physiologie oder Medizin: „Die Entdeckung von Artemisinin hat zur Entwicklung eines neuen Medikaments geführt, welches Millionen von Menschenleben gerettet hat und die Sterberate von Malaria in den vergangenen 15 Jahren halbierte“.
Bereits 2002 war Artemisinin, der wichtigste Wirkstoff der Pflanze, von der WHO als Malariamittel anerkannt worden. Es ist fester Bestandteil von Arzneimitteln gegen Malaria, z.B. Artesunat.
Das ist ein vom Artemisinin abgeleiteter, halbsynthetischer Arzneistoff, der von der Weltgesundheitsorganisation in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel aufgenommen wurde. Artesunate werden außerdem in der Krebstherapie eingesetzt.
Weitere Wirkungen
Es stellte sich heraus, dass Artemisia annua nicht nur gegen Malaria und Krebs hilft, sondern viel mehr medizinische Wirkungen hat. Es wirkt
- antiviral, also gegen Viren
- antimikrobiell, also gegen Bakterien, z.B. Borrelien. Mehr darüber auf unserer Seite Zeckenbiss.
- antiparasitär gegen verschiedene Parasiten
- antimykotisch, also gegen Pilze
- sanft durchblutungsfördernd
Artemisia annua hat ein enormes antioxidatives Potential und schützt so die Zellen vor schädlichen freien Radikalen. Der ORAC-Wert von 70.000 ist extrem hoch. Als starkes Antioxidans wirkt Artemisia annua gegen Entzündungen und Tumorbildung. Mehr dazu auf unserer Seite Antioxidantien.
Äußerst bemerkenswert ist der Wirkmechanismus von Artemisia annua. Krebszellen enthalten 10-1000 mal mehr Eisenionen als normale Zellen. Das im Artemisinin-Molekül enthaltene Peroxid wird durch die Eisenionen "zerbrochen" und verwandelt sich in aggressive Sauerstoff-Radikale, die die Krebszellen abtöten.
Im Gegensatz zur Chemotherapie werden dabei keine gesunden Zellen angegriffen, weil ja nur die Krebszellen den Eisenüberschuss aufweisen. Dazu kommt ein zweiter Effekt: das Restmolekül (Artesunate) verbindet sich mit Proteinen, die den Tumor von innen zersetzen.
Artemisia annua ist außerdem ein Adaptogen ("adaptare" bedeutet anpassen). Adaptogene können dem Körper helfen, sich besser und schneller an körperliche und emotionale Stress-Situationen anzupassen und mit hohen Belastungen zurecht zu kommen.
Weitere Anwendungsgebiete
- Corona (Studien laufen) und andere Viruserkrankungen wie HIV
- Borreliose. Artemisia annua öffnet sogar die Zellen, die den Borrelien als "Versteck" dienen
- Diabetes Typ 1 und 2
- Parasitenreinigung, siehe unsere Seite Parasitenkur
- Pilzerkrankungen (z.B. Candidose)
- Entzündungen
- Rheuma & Arthritis
- Hepatitis B und C
- Herpes
- Asthma
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen
- Verdauungsbeschwerden (Durchfall, Verstopfung, Blähungen)
- Frauenleiden (Periodenschmerzen, Wechseljahresbeschwerden, Achtung wehenfördernd)
Artemisia annua hat - bei Einhaltung der Dosierungsempfehlungen - keine bekannten schädlichen Nebenwirkungen und verträgt sich gut mit schulmedizinischen Therapien. Es kann allerdings - wie bei anderen alternativen Therapien - zu kurzfristigen Erstverschlimmerungen kommen. Der Grund: Wenn Parasiten abgetötet werden, setzen sie Toxine im Körper frei, die Kopfweh, Schwindel, allgemeines Unwohlsein und Erschöpfung verursachen können. Diese Symptome werden gemildert durch Einnahme von Algen, welche die Toxine binden.
Bitte beachten Sie: nicht anwenden bei Sellerie-Karotten-Beifuß-Gewürzsyndrom.
Inhaltsstoffe
Artemisia annua enthält ca. 600 biologisch wirksame Inhaltsstoffe. Neben Artemisinin sind dies die wichtigsten:
- Zahlreiche entzündungshemmende Polyphenole
- Bio-Flavonoide - wirken antioxidativ
- Diverse ätherische Öle, z.B. Menthol (antimykotisch, also gegen Pilze)
- Kumarin (entzündungshemmend, beruhigend, krampflösend)
- Thymol (antiseptisch)
- Beta-Sitosterol
- Chlorophyll (Entgiftung)
Bitterstoffe sind wichtig für die Entgiftung und Entschleimung. Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse werden gestärkt. Dadurch können Schlacken und Schadstoffe besser ausgeschieden werden. Die Bitterstoffe helfen zudem, den Organismus wieder ins Säure-Basen-Gleichgewicht zu bringen.
Artemisia annua enthält außerdem ein umfassendes und ausgewogenes Aminosäuren-Profil. Aus Aminosäuren stellt der Körper Proteine her. Außerdem ist der Eiweißgehalt mit ca. 27% enorm.
Damit ist Artemisia annua eine hervorragende Proteinquelle, besonders für Vegetarier und Veganer. Und dies ohne das Allergiepotential von Soja, Saitan und Süßlupinen.
Artemisia annua ist eine ideale Quelle für Ballaststoffe und trägt so zu einer gesunden Darmflora bei. Hoher Vitamin E Gehalt - 22mg pro kg Beifuß. Vitamin E wirkt antioxidativ, schützt die Zellwände und neutralisiert Umweltgifte. Essentielle Mineralien & Spurenelemente (Zink, Selen, Kalzium, Kalium, Schwefel, Phosphor, Eisen, Mangan, Bor).
Artemisia annua für Tiere
Bei Tieren können Sie Artemisia annua in folgenden Fällen anwenden:
- Gelenkschmerzen
- Begleitend zu jeder Krebstherapie
- Wurmbefall und Wurmprophylaxe
- Pilzbefall der Haut oder des Darms
- Infektionserkrankungen parasitären Ursprungs (z.B. Leishmaniose)
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Artemisia annua ist gut verträglich für Hunde, Katzen, Pferde, Kühe und Hühner. Es ist - bei Einhaltung der Dosierungsempfehlungen - nicht giftig und belastet nicht das Immunsystem.
Anwendung
Sie können das Artemisia annua Kraut als Badetee verwenden. Es ist für zweifachen Aufguss geeignet. Empfohlen wird, den Tee 10-15 Minuten ziehen zu lassen.
Da es bei einer Überdosierung zu unerwünschten Reaktionen kommen kann, sollte man die Dosis langsam steigern und nicht mehr als 2g Artemisia annua pro Tag verwenden.
Artemisia annua sollte nicht zusammen mit einer Mahlzeit verwendet werden und nicht gleichzeitig mit eisenhaltigen Speisen oder Präparaten.
Um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden, sollte man nach 6 Wochen Daueranwendung eine Woche Pause machen. Danach kann die Therapie fortgesetzt werden.
Die einzigen bekannten Kontraindikationen sind Magengeschwüre und Magenübersäuerung (es ist nicht die allgemeine Übersäuerung gemeint).
FAQs zu Artemisia annua
Was ist der Unterschied zwischen Artemisia annua und Artemisia vulgaris?
Der einjährige Beifuß (Artemisia annua) enthält deutlich höhere Konzentrationen von Artemisinin und anderen Stoffen als der mehrjährige (A. vulgaris). Der einheimische mehrjährige Beifuss verfügt aber genauso über gesundheitliche Wirkungen, die hierzulande von Kräuterheilkundigen genutzt werden. Vor allem bei Verdauungsbeschwerden und Frauenleiden.
Außerdem haben die beiden Beifussarten unterschiedliche Blätter und Blüten. Der einjährige hat zarte, gelb gefärbte Rispen, der mehrjährige eher weiß gefärbte Rispen.
Ist Artemisia annua giftig?
Der einjährige Beifuß ist nur giftig, wenn man ihn deutlich überdosiert.
Wo wächst Artemisia annua?
Der einjährige Beifuß kommt urspünglich aus China und Vietnam, wird aber mittlerweile auch in europäischen Ländern mit warmem Klima angebaut. Der einfache, mehrjährige Beifuß wächst bei uns an Wegesrändern und im Wald.
Was hat Artemisia annua mit Wermut zu tun?
Wermut ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler und gehört zur Gattung Artemisia. Die lateinische Bezeichnung für Wermut ist Artemisia absinthium. Wermut fördert den Appetit, wirkt verdauungsregulierend, wird bei Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen, Gelbsucht und Entzündungen eingesetzt.
Artemisia annua (einjähriger Beifuß) wird auch als "süsser Wermut" bezeichnet, hat aber weitaus mehr gesundheitliche Wirkungen als der gemeine Wermut.
Woher hat Artemisia annua seinen Namen?
Artemisia wurde nach Artemis benannt, der griechischen Göttin der Jagd, des Waldes, der Geburt, des Mondes sowie Hüterin der Frauen und Kinder.